League: Pool B

Magnum City – Null Null

Der für So. 24. September 10.30 Uhr vorgesehene Spiel wurde auf Wunsch von Null Null verlegt. Neuer von den Teams abgestimmter Termin: 12. Nov. 11.00 Uhr.

Magnum: Kerres, Tillmann, Holborn, Klausener, Rodriguez Ruiz, Vosdellen, Zachries

NullNull: Marquardt, Tom Schmitz, Hammer, Winter, Carlo Schmitz, Wessner, J. Bartels, Chr. Lipski

Bestes Fußball Wetter, trocken, etwas frisch und guter Platz auf der englischen Wiese am Nordpark. Gegenüber stehen sich Magnum und NullNull. Ein interessantes Duell zweier komplett unterschiedlicher Mannschaften. Vom Alter her liegt vielleicht eine Generation zwischen den beiden Teams. Null Null: superfit, jung, spielerisch und technisch stark und mit Carlo Schmitz einen Ausnahmekönner in ihren Reihen. Zusammen mit ihm und dem quirligen und schwer ausrechenbarem Josh Bartels und Mr. Fitness Marc Wessner hat NullNull viel Power im in der Offensive.

Magnum: ein Team voller Erfahrung, Spielern, die schon alles mitgemacht und gesehen haben auf der englischen Wiese. Irgendwie fühlt man sich bei Magnum erinnert an die Filmreihe ‚The Expendables ‘. Im Film führt Silvester Stallone sein Team, bei Magnum ist es Falko Holborn. NullNull übernimmt sofort den Spielaufbau und macht Druck. Magnum braucht einige Minuten um sich auf den Gegner einzustellen. Wenn man NullNull spielen lässt und ihnen zu lange den Ball überlässt, hat man verloren. Spätestens dann, wenn Carlo Schmitz mit seinem Laserstrahlschuss das gegnerische Tor anvisiert und abschließt, dann klingelt es. Wechselt man jedoch in den eigenen Spielaufbau, besteht wiederum die Gefahr, dass man ausgekontert wird durch die schnellen Josh und Marc. Egal wie man es angeht, großer Teil des Spiels von Magnum muss der Kampf sein um zu bestehen und Kapitän Benjamin Tillmann geht vorneweg, gewinnt auf der linken Seite drei offensive Pressbälle nacheinander, der Ball kommt irgendwie zu Magnums Zachries und der zieht aus 25m direkt ab und der Ball landet im rechten, oberen Winkel im Tor von NullNull.1:0 Magnum in der 11. Minute. In der Sportschau wäre das sicher ein potentielles Tor-des-Monats. NullNull macht nun noch mehr Druck und erzielt durch eine gekonnte Einzelaktion von Bartels in der 15. Minute das 1:1. Magnum versucht mitzuspielen, vielleicht etwas zu euphorisiert durch das schöne Führungstor und fängt sich einige Minuten später einen durch Carlo getriebenen Konter, Carlo spielt auf Bartels und dieser schießt NullNull in Führung. NullNulls quirliger und dribbelstarker Josh Bartels sorgt immer wieder für gute Aktionen und Gefahr und eine Flanke von ihm wird von Magnum abgefälscht und landet im Netz. 1:3 für Null in der 36. Minute. Einige Minuten später treibt Carlo wieder einen Konter an in der 42. Minute und schließt auch selber präzise ab zum 1:4 für NullNull. Wer nun meinte das das Spiel nun entschieden ist, irrte sich gewaltig. Magnum ändert seinen Spielstil, zieht die Verteidigung mehr in die Mitte, lässt Null die Bälle ruhig nach außen spielen und erhofft sich so durch Ballgewinne durch die Mitte zu kontern.  Magnum’s Javier ist ein perfekter Konterspieler, kann am Ball alles und erzwingt nach einem schnellen Konter und einer unübersichtlichen Situation vor NullNull’s Tor ein Eigentor durch NullNull. 2:4 in der 49. Minute. Eine Minute später ist es wieder Javier, welcher nach einem Konter alleine vorm Torwart auftaucht, diesen ausspielt und zum 3:4 verwandelt in der 50. Minute. Das sogenannte Momentum liegt nun definitiv bei Magnum. Magnum’s Falko gewinnt jeden Zweikampf, hat eine Körperspannung wie Silvester Stallone in ‚Rambo 3‘ und ist wohl der unangenehmste Verteidiger, den man sich vorstellen kann, aber immer fair, hart aber fair, selten ein Foul. NullNull’s Ausnahmekönner Carlo schafft durch eine geschickte Einzelaktion wieder de zwei-Tore Führung in der 58. Minute. Magnum lässt sich dadurch nicht beeindrucken und trifft wieder nach einem Pass durch Falko eingeleiteten und durch Zachries abgeschlossenen Konter zum 4:5 in der 63. Minute. NullNull findet kein Durchkommen bei Magnums Abwehr, die ihre ganze Erfahrung ausspielen um ein Gegentor zu verhindern. Magnum hat sich fest gebissen und lässt einfach nicht locker und erzwingt förmlich in der 66. Minute nach einer Flanke vors Tor von NullNull einen durch NullNull abgefälschten Kopfball ins eigene Tor. 5:5 und damit auch der Endstand.

Man-of-the-Match: Magnum‘s Falko

Schiedsrichter: Toni Vidovic (YB)

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