League: Vorrunde

Ackerfreunde – Rot-Weiß

Ackerfreunde: Akkannen (TW), Leibold, Schlenkhoff, Vidovic, Schäfer, Früh, Stemmer (eingewechselt: Khudhur, Klutsch, Jurkin, Wehmeyer)

RWL: L.Hoffmann (Tw), Hück, C.Matusche, Marliani, Bunyov, Hahn, Sebold (eingewechselt: Turban, Hohmann, P.Meyer, Mi.Beckmann.

Das letzte Vorrundenspiel der Ackerfreunde gegen Rot-Weiß Lohausen versprach ein echtes Highlight in der Lohausenliga zu werden. Bei bestem Wetter und starker Besetzung auf beiden Seiten wurde den Zuschauern ein temporeiches und faires Match geboten. Erste Halbzeit: Beide Teams starteten mit großem Respekt voreinander und agierten zunächst vorsichtig. Nach fünf Minuten hatten die Ackerfreunde die erste nennenswerte Chance, doch Laurin Hoffmann parierte stark. Im weiteren Verlauf spielten sich beide Mannschaften zahlreiche Möglichkeiten heraus, die jedoch von den gut aufgelegten Torhütern entschärft wurden. Rot-Weiß agierte aus einer kompakten Defensive heraus und setzte immer wieder auf schnelle Konter, häufig über den herausragenden Phil Meyer. Die Ackerfreunde hingegen versuchten es vermehrt spielerisch und suchten immer wieder Stemmer im Angriff, der jedoch von der Lohausener Abwehr konsequent verteidigt wurde. Das Spiel war geprägt von sehenswerten Distanzschüssen, darunter ein Versuch von Früh, der ans Lattenkreuz krachte. Insgesamt streifte der Ball drei- bis viermal das (Gummi-)Aluminium von RWL. Trotz der Offensivbemühungen auf beiden Seiten blieb es zur Halbzeit bei einem ungewöhnlichen Ergebnis in der Lohausenliga: 0:0.

Zweite Halbzeit: Die zweite Halbzeit begann ebenso dynamisch wie die erste. Bereits in der 39. Minute führte eines der wenigen Fouls des Spiels zum 1:0 für Rot-Weiß. Ein Freistoß kurz vor dem Strafraum wurde zunächst von den Ackerfreunden geblockt, doch der Abpraller landete vor den Füßen von Sebold, der den Ball präzise in die untere Ecke schob. Das Gegentor änderte nichts an der Intensität des Spiels. Die Ackerfreunde erhöhten den Druck, versuchten es über die Flügel und mit Flanken, liefen jedoch immer wieder in die gut ausgespielten Konter von Rot-Weiß. Beide Torhüter verhinderten mehrfach weitere Treffer.

In der 55. Minute war es dann ein spektakuläres Solo von Meyer, der gleich drei Gegenspieler ausspielte und souverän zum 2:0 abschloss. Rot-Weiß dominierte in der Folge und kam dem 3:0 näher als die Ackerfreunde einem Anschlusstreffer. In der 62. Minute war es erneut Meyer, der nach einem Ballgewinn im Mittelfeld mit einem präzisen Schuss ins Eck das 3:0 erzielte. Doch die Ackerfreunde gaben nicht auf: In der 68. Minute traf Schäfer mit einem wuchtigen Schuss aus spitzem Winkel zum 3:1. Die Hoffnung währte jedoch nur kurz, denn bereits eine Minute später setzte Hahn mit einem weiteren Treffer zum 4:1 den Schlusspunkt (69.).

Man of the Match: Meyer war der überragende Spieler der Partie. Mit seinen Toren zum 2:0 und 3:0 sowie zahlreichen starken Vorstößen und Kontereinleitungen entschied er das Spiel maßgeblich.

Besondere Erwähnung: Ein großes Lob gebührt den Torhütern beider Teams, die mit ihren Paraden einen seltenen Halbzeitstand von 0:0 möglich machten.

Schiedsrichter und Bericht: Frederick Walter und Jakob Pütz, New Globes

Bilder (@michael_beckmann1):

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Form. Flyers – Null Null

Flyers: Ditz (TW), Döhmen, Schäpers, S. Neunzig, Krämer, Mokrami
NullNull: Kader folgt.
Tore: 1:0 Schäpers (6.), 1:1 Stöcker (14.), 2:1 Schäpers (19.), 3:1 Krämer (24.), 4:1 Mokrami (25.), 5:1 Schäpers (33.), 6:1 Krämer (41.), 7:1 Döhmen (54.), 8:1 Mokrami (58.), 9:1 Krämer (62.), 9:2 Helm (64.), 10:2 Schäpers (66.), 11:2 Döhmen (69.), 12:2 S. Neunzig (70.)
Schönes Wetter, kalte Temperaturen und zwei überfaire Mannschaften. Was will ein Schiri mehr, als an- und abzupfeifen. Die Flyers nur mit 6 Mann angetreten, NullNull, die schon sicher im Halbfinale standen, mit der fairen Geste auch nur zu sechst zu spielen. Ob NullNull mit einem Mann mehr eher eine Chance gehabt hätte, bleibt zu bezweifeln. Einzig das Ergebnis wäre wohl nicht ganz so deutlich gewesen, zu gut aufgelegt die 6 Flyers an diesem Nachmittag. Auch wenn Stöcker die frühe Führung durch den bärenstarken Schäpers (6.) in der 14. Minute noch ausgleichen konnte, spielten die Flyers einen Angriff nach dem anderen. Die meisten Abschlüsse gingen zwar deutlich vorbei, aber die Spielzüge im Vorfeld waren durchaus sehenswert. Der Pausenstand von 5:1 war schon die Spielentscheidung. NullNull war zwar sichtlich bemüht nicht ganz unterzugehen, konnte den Flyers aber nicht wirklich etwas entgegenzusetzen. Am Ende war das Ergebnis von 12:2 durchaus auch in der Höhe verdient.
Schiri: Hück, RWL
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