League: Vorrunde

Null Null – Flyers

Nachdem das urspr. für den 13. April geplante Spiel im gegenseitigen Einvernehmen der Teams verleg worden war, konnte Null Null zum vereinbarten Nachholtermin nicht antreten. Das Spiel wird 1:0 für die Flyers und mit 0:20 gegen Null Null gewertet.

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Ackerfreunde – Globes

Ackerfreunde-Globes 6-1 (4-0)

Ackerfreunde: Akkananen (TW), Friedrich, Weißmann, Steiner, Herzog, Leibold, Gal, Früh, Vidovic, Jurkin

Globes: Rath (TW), Wolf, Walter, Steingen-Sosa, Bachmann, T.Pütz, L.Pütz, Chamier

Tore: 1-0 Leibold (1.), 2-0 Gal (14.), 3-0 Vidovic (25.), 4-0 Leibold (34.); 4-1 Steingen-Sosa (53.), 5-1 Jurkin (67.), 6-1 Jurkin (69.).

Im letzten Gruppenspiel beider Teams bot sich fairer und guter Fussball. Direkt nach 34Sekunden versenkte Leibold einen Distanzschuss gezielt in die linke untere Ecke. Die Ackerfreunde machten das Spiel und kombinierten sich immer wieder mit schnellen Kombinationen vor das gegnerische Tor. Dann fiel in der 14.min nach einer Ecke das 2-0 durch Gal. Die Globes versuchten erstmal defensiv kompakt zu stehen und überraschten die Ackerfreunde ein paar mal mit einem hohen Ball hinter die letzte Reihe, wobei dem Stürmer meist ein Schritt fehlte um zum Abschluss zu kommen. Vor der Pause zogen die Ackerfreunde dann auf 4-0 davon. Rath zeigte vor der Pause mehrere spektakuläre Paraden und verhinderte Schlimmeres. Die Globes formierten sich neu und kam wie ausgewechselt aus der Pause. Zeigte nun sehenswerten Kombinationsfussball und suchten immer wieder Steingen-Sosa vorne, der in der 1.Halbzeit noch als Libero agierte. Steingen-Sosa dann auch mit dem Anschlusstreffer in der 53.min. Es ging jetzt hin und her. Friedrich warf Einwürfe, wie einst Harald Katemann, gefährlich vor das gegnerische Tor. Rath zeigte mehrfach, wer die Lufthoheit im Strafraum hatte und faustete die Bälle zur Seite weg. Die Globes hatten durchaus die Chance nochmal zu verkürzen. Vergaben jedoch Hochkaräter oder scheiterten am starken Akkannen. Dann in der 65.min kam Lohausenligalegende Branko Jurkin ins Spiel. Allerdings nicht wie gewohnt als Torwart, sondern auf dem Feld. Mit seinem Doppelpack in der 67. Und 69.min war alles klar. Endstand 6-1. Ein verdienter Sieg für die Ackerfreunde. Ein wenig zu hoch meiner Meinung nach, da die Globes auch noch hätten treffen können/müssen. Danke für das faire Spiel beider Teams!

Schiri: Philipp Strehl (RWL)

(Auf Wunsch der Globes war der urspr. Termin (26. Mai) auf den . Juni verlegt worden.).

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Rot Weiß – Null Null

RW Lohausen: Kegler, Salomon, Hück, C.Matusche, Cecina, Beckmann Laurenz, Marliani, Bunyov

NullNull: Salamatzikis, Janssen, Lipski, Krunke, Hannes, Schäfer, Stöcker, Große-Enking, Awander

Tore: C. Matusche (4), Cecina (5) für RWL und Stöcker (1), Krunke (4) für Null Null.

Die Sonne schien und den Namen der Spielaufstellung nach, sollte es ein spannendes und hochklassiges Spiel werden, war es auch, bis, ja bis zur 59. Minute …aber der Reihe nach. Der Anstoß erfolgte und wäre nicht Kegler gewesen, hätte NullNull bereits nach ca. 45 Sekunden geführt und vielleicht wäre es ein ganz anderes Spiel geworden, aber es kam anders. Bereits eine Minute später netzte der überragende Matusche zum 1:0 ein. Damit hatte NullNull nicht gerechnet und war sichtlich geschockt, denn in der 9. Minute zog Cecina ab und es stand 2:0. Lipski, mit Kegler der älteste auf dem Platz, versuchte Ruhe auszustrahlen und den Spielaufbau bei NullNull zu regulieren, aber heute gelang ihm das nicht so richtig. Dennoch erzielte Stöcker den Anschlusstreffer. Rot und Weiß schüttelte sich kurz und übernahm wieder das Zepter und wie. Erneut Matusche und Cecina zum 3:1/ 4:1 und das alles im Minutentakt. NullNull heute im 5:1 System, fünf Spieler vorne und ein einziger hinten, fast alle Bälle konnten mittig durchgespielt werden und fast jeder Schuss saß. 5:1, erneut Matusche, der alles überragende Spieler mit dem 5:1. Sehr gut auch die Abwehr bei Lohausen, die zwar beim 5:2 nicht perfekt aussah, Kegler rutschte der Ball von den Spitzen seiner Riesenhandschuhe und seine Vorderleute schauten auch nur verdutzt zu, aber im Spielaufbau setzte die Abwehr ihr Stürmerduo Cecina und Matusche einzigartig gut in Szene. Zwischenzeitlich versuchte NullNull durch extremen Körpereinsatz, nicht immer im Sinne der Fairness, zu erhöhen, aber Cecina mit dem 6:2 und 7:2 zeigte am heutigen Tage, dass er ebenfalls zum Man of the Match gewählt werden wollte. Halbzeit. Nach der Halbzeit NullNull offensiver und Krunke mit dem 7:3 und 7:4, aber wer dachte, es könnte noch einmal spannend werden, sah sich getäuscht. NullNull hätte können, aber beschränkte ihr eigenes gutes Spiel in dieser Phase durch unnötige Beleidigungen und permanenten Diskussionen. Schade. Cecina mit dem 8:4 und Matusche mit dem 9:4. Das Spiel war gelaufen. Leider hatten sich dann das Aggressionslevel eines NullNull Spielers auf ein gefährliches Maß hochgeschaukelt. Im Zusammenhang mit Cecina von RotWeiß kam es zu einem verbalen Austausch der Sonderklasse. Selbst die harmlosesten Beleidigungen will ich hier nicht wiedergeben. Cecina und Stöcker kommen sich gefährlich nahe und Stöcker schlägt Cecina ins Gesicht, der versucht seinerseits Stöcker zu treffen und beide Spieler werden folgerichtig mit ROT vom Platz  gestellt. Die Spieler beider Mannschaften sichtlich beruhigt darüber, dass diese beiden Spieler vom Platz gestellt wurden, und der Schiedsrichter konnte wieder anpfeifen. NullNull wie befreit schießt noch das 9:5, als es abseits des Platzes startet und auf dem Platz endet. Stöcker und Cecina treffen sich erneut zum Stelldichein auf dem Platz, wobei Cecina Stöcker zu Boden reißt. Dem Schiedsrichter bleibt nichts anderes übrig, als die Partie beim Spielstand von 9:5 für Lohausen abzubrechen. Für mich schade, habe ich bis dahin ein gutes Spiel pfeifen können und dass Spieler, die eigentlich so gut Fußball spielen können, nichts anderes zu tun haben, als ihrer Mannschaft und der Liga einen Bärendienst zu erweisen und für einen Spielabbruch zu sorgen, ist schon traurig. Unverständlich auch Cecina, der sich provozieren ließ, anstatt nach der Ohrfeige einfach auf die rote Karte durch den Schiedsrichter zu warten. Die Ohrfeige von Stöcker an sich hat weder im Fußball noch sonst irgendwo irgendwas zu suchen. Eine bodenlose Frechheit und Diskreditierung eines Menschen. Pfui. Es wäre schön, wenn die Ligakapitäne sich mit ihren Spielern austauschen – auch haben diese ewige Diskussionen auf dem Platz nichts mehr zu suchen, Anfeindungen dem Schiedsrichter gegenüber sowieso nicht. Es ist eine Hobbyliga. Die Rotsperren werden vom neutralen Ausschuss beschlossen.

Anders geht es besser, haben zumindest die Globes im heutigen Spiel gegen die Ackerfreunde mit dem wundervollen Markus Rath bewiesen. Trotz Rückstand haben sie weiter alles gegeben und nach dem Spiel in respektvoller Weise dem Gegner die Hand gegeben. So geht Fußball.

Schiedsrichter: Branko Jurkin (Ackerfreunde)

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