Lohausenliga

Spielbericht

Ackerfreunde United: Jurkin, Friedrich, Leibold, Endres, Früh, Stemmer, Weißmann (Steiner, Schäfer).

Neues Team: Demir, Schweder, Celik, Mrenz, Becker, Turban, Özcan (Heyer, Bussmann).

Tore: 1:0 Stemmer (3.), 2:0 Stemmer (10.), 3:0 Schäfer (17.), 4:0 Endres (37.), 5:0 Schäfer (45.), 6:0 Leibold (62.),

Kommentar: Wenn an einem goldenen Oktobertag die Sonne, der Mond, die Sterne und die Engländerwiese ganz der Lohausenliga-Community gehören, dann ist das Leben schön, leicht und beschwingt. So muss es sein (und bleiben!). Bekömmlich ist das Dasein zurzeit auch für die Ackerfreunde-Familie. Der fantastische Branko Jurkin hütet wieder das Tor, Weißmann und Leibold putzen in gewohnter Manier alles weg; Kapitän Friedrich gibt den Takt an und sorgt mit seinen Spitzkicks und Ausflügen für gute Laune. Stemmer und Flo Schäfer sind in bestechender Form und sorgen – in Kombination mit Mick Früh – für die Torgefahr. Soweit, so bekannt. Doch ein neues Gesicht bringt fügt dem bewährten System eine pikante Note hinzu: Der junge Markus Endres beherrscht den rechten Flügel mit einer lange nicht gesehenen Geschwindigkeit und Dynamik. Klar, für Abschlussstärke standen auch Stan Libuda und Calle del’Haye nicht, und dies scheint auch nicht das Metier des großen Talents von AFU zu sein oder zu werden (einmal getroffen hat er dennoch!). Aber man kann halt auch nicht alles haben. Wenn er regelmäßig präzise für Stemmer auflegt, dann wird das Team gewiss ins Halbfinale einziehen. Auf der anderen Seite „Timons Team“, noch ohne Namen und auch an diesem Tag ohne Timon und Fortune. Unbestreitbar ist die Mannschaft ein großer Gewinn für die Liga, wenn man Fairness und die menschliche Komponente übergewichtet. Sportlich hatten sie an diesem sonnigen Oktobertag im Nordpark den Routiniers nichts entgegenzusetzen. Der Schiedsrichter, der sich in seiner wohlverdienten Altersteilzeit wähnte, aber wegen eine kurzfristigen Vorverlegung einspringen musste, notierte lediglich Spurenelemente an Torchancen beim neuen Team. Aber das macht solange nichts, wie die Kämpferherzen wild pochen und der Glaube an den ersten Triumph lebt. Nicht zu vergessen: in der LoLi-Geschichte haben nahezu alle Meistertrupps ganz klein angefangen. Also, niemals aufgeben, lieber Timon! Man of the Match: Den Titel „Man of the match“ teilen sich die Doppeltorschützen Stemmer und der Joker Florian Schäfer.

Schiri: Dirk Fischer (Null Null).