Saison 2018/II

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle Pool A
Tabelle Pool B
Stand: Vorrunde komplett
Stand: Vorrunde komplett
1. Magnum 4 3 1 0 7-1
16:7
+9
2. Kastanie 4 3 0 1 6-2
9:6
+3
3. Ackerfreunde 4 2 0 2 4-4
7:10
-3
4. Young Boys* 4 1 1 2 2-6 23:10 +13
5. Rot Weiß 4 0 0 4 0-8
3:25
-22
1 Cubanitos 4 3 2 0 7-1 22:13 +9
2. Abwärts 4 3 0 1 6-2 13:9 +4
3. Formentera 4 2 0 2 4-4 18:15 +5
4. Null Null 4 1 1 2 3-5 17:18 -1
5. Globes 4 0 0 4 0-8 5:39 -34
* Punkzabzug Young Boys vgl. Spiel 8.
Pool A
22. September
1) Ackerfreunde – Young Boys 3-2 (1-0)
AfU: Akkanen, Weißmann, Büssenschütt, Oppong, Früh, Steiner, Klutsch (Stemmer, Leibold, Herzog, Schäfer). YBB: Noll, A. Wündrich, J. Wündrich, R. Würfel, Öz, Aslan, Yigit (Messiha). Tore: 1:0 Oppong (28.), 1:1 Öz (38.), 2:1 Früh (41.), 2:2 Aslan (60.), 3:2 Früh (70+1.) Bericht: Startschuß zur Saison 2018/II also. Niemand wird so genau mitgezählt haben, aber es dürfte sich mindestens um die mittlerweile 83.te offizielle Spielzeit der allseits geliebten Lohausenliga handeln. Keiner zweifelt daran, dass die 100 noch vollgemacht werden, wenn nicht gar die 150! Hoffentlich dann noch mit den Ackerfreunden und den Young Boys, die beide in der Vergangenheit schon ihre Krisen durchwaten mussten, aber treu und tapfer durchgehalten und nach wie vor alle Chancen auf Titel und Triumphe haben. Beide mit unterschiedlichen Erfolgsrezepten. Die AFUs bauen immer noch auf ihren Spirit-Kern (Meister 2011/II), der durch das Comeback von Büssenschütt zudem gestärkt wird. Der Kader der Young Boys hingegen wächst immer weiter. Die „Macher“ Basti Koch und Andy Noll verfügen über ein schier unerschöpfliches Reservoir an linksrheinischen Könnern ihres Fachs. Zu den Spielen tauchen immer wieder neue Gesichter. Dieses Mal auf einen Schlag direkt drei! Dafür war keiner der ganz großen Stars Eichholz I+II, Dauser, Bene Niesen und Barbier präsent, die immer alle gleichzeitig gegen Null Null dabei zu sein scheinen. Schlimmer noch, dass die absoluten Leistungsträger El Kadourri und sogar Toni Vidovic fehlten, dem vielleicht wichtigsten Team Player der gesamten Liga. Stattdessen war nach langer Zeit mal wieder Christoph Messiha am Start, der (der Ligakenner wird das wissen) ab und an über dem Ball schwebt, wie kein Zweiter. In dieser Besetzung waren beide Teams gleichstark oder, wie es neudeutsch im peinlichen Reportersprech der 10er Jahre heißt, „auf Augenhöhe“. Die Entscheidung fiel dann durch einen mutigen Vorstoß in der Nachspielzeit durch Oppong, der aus vollem Lauf von der rechten Seite eine messerscharfe Flanke vor das von Andy Noll gehütete Tor zirkelte, die vom heranrauschenden Mick Früh, unter Verwendung dessen Kopfes, verwertet wurde. Zack, Bumm, Bäng – Spiel aus. Das war’s. Opel-Kadett-Liebhaber Grille würde kalauern: „Besser Früh als (zu) spät“, aber sei’s drum. Nicht jedem wurde ein Nobelpreis für Literatur in die Wiege gelegt. Zwischenfazit aus der Nähe des F95-Bienenstocks also: Sowohl die Acker- als auch die Meerbuscher Fußballfreunde werden auf den Plätzen 2 bis 4 einfahren. In den Playoffs sind dann die YBBs erneut ein großer Mitfavorit auf die Meisterschaft, da sie einfach zahlreiche polyvalente Unterschiedsspieler in ihren Reihen haben und die Vergangenheit hat stets bewiesen, wenn es drauf ankommt, sind sie alle da. Man of the Match: Früh (AFU – Mick Früh mit zwei unglaublichen Kopfballtoren nach sehr weiträumigen Flanken. Und wenn man dann noch in der Nachspielzeit das Siegtor köpfelt, darf man sich zurecht über die Auszeichnung zum Matchman freuen). Schiedsrichter: Fischer & Wessner (Null Null).

30. September
2) Kastanie – Rot Weiß 1-0 agT
Der urspr. Termin wurde ursprünglich auf Bitte von Kastanie verlegt; zum Nachholttermin (18.11.) konnte RWL nicht antreten, da zu viele Spieler verletzungsbedint und wegen anderer Verpflichtungen nicht dabei sein konnten. Eine weitere Neuansetzung war eine Woche vor Beginn des VF nicht mehr möglich.
3) Magnum City – Ackerfreunde 5-2 (3-0)
Magnum: Kerres, Schwarz, Holborn, Klausener, Rohrbeck, Oesterle, Rodriguez-Ruiz, Di Martino, Holter Ackerfreunde: Akkannen, Stemmer, Büssenschütt, Klatsch, Kordas, Steiner, Früh, Herzog, Schäfer, Gahl, Jurkin, Weißmann Tore: 1:0 Holter (15.), 2:0 Holborn (16.), 3:0 Di Martino (32.), 4:0 Oesterle (56.), 4:1 Stemmer (62.), 4:2 Kordas (63.), 5:2 Holter (67.). Bericht: Bei spätsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein fanden sich Sonntagmittag Magnum und Ackerfreunde im Nordpark auf extrem holprigen Boden ein. Ackerfreunde bestach dabei nicht nur durch einen breiten Kader sondern auch durch die ersten gefälligen Situationen im Spiel. So krachte in der 10. Minute ein Schuss ans Lattendreieck. Magnum brauchte bis zur 14. Minute bis zur ersten gefährlichen Aktion und kurz darauf gelang ihnen auch der Führungstreffer. Nach einem Distanzschuss markierte Holter per Abstauber die Führung. Und nur eine Minute später erhöhte Holborn mit einem Weitschuss auf das Tor des von der Sonne geblendeten Keepers der Ackerfreunde. Trotz des Rückstandes spielten die Ackerfreunde weiter gefällig mit, doch Kerres im Tor von Magnum verhinderte das ein oder andere Mal den Anschlusstreffer. In der 32. Min erzielte Di Martino nach einer Traumflanke von Rohrbeck das 3:0, was gleichzeitig den Pausenstand darstellte. Zu Beginn der 2. Halbzeit waren die Ackerfreunde wieder die aktivere Mannschaft, doch Kerres im Tor von Magnum war immer wieder Endstation. Und so kam es wie es kommen musste: In der 56. Minute erzielte Oesterle nach einem schönen Doppelpass mit Rodriguez-Ruiz das 4:0. Doch selbst nach diesem Rückschlag gaben sich die Ackerfreunde nicht auf und trafen in der 62. und 63. Minute nach zwei schönen Aktionen durch Stemmer und Kordas. In den letzten Minuten warfen die Ackerfreunde noch einmal alles nach vorne, doch Holter machte mit dem 5:2 den Deckel drauf. Insgesamt ein gutes Spiel zweier sehr fairer Mannschaften. MoM: Kerres (TW Magnum), der mit seinen Paraden lange den Anschlusstreffer der Ackerfreunde verhindern konnte. Ref.: Hitzing/Frapaise (Flyers).
4) Rot Weiß – Young Boys (1-7), Nachholspiel vom 28. Oktober
RWL: Ma.Beckmann (T), Hück, Voigt, E. Setareh, L.Setareh, Kuhlmann, Hunger (eingewechselt: Mi. Beckmann); YB: Noll (T), J.Wündrich, Vidovic, Noll, El Kaddouri, Linzenich, Meinhard, Aslan, Öz. Tore: El Kaddouri (2), Aslan (6), Öz (8), Linzenich (1) für YB, Hück (1) für RWL. Bei 5 Grad ging es leicht verspätet ins Nachholspiel zwischen Rot-Weiß und den Young Boys. Als Favorit gingen die Young Boys ins Spiel und wurden dieser Rolle letztendlich am Ende auch mehr als nur gerecht. Beide Teams gingen mit nur einem Wechselspieler ins Spiel, in dem die Young Boys von Anfang an die Kontrolle übernommen hatten. Spielerisch zog Enes Öz im Mittelfeld der Young Boys die Fäden und war stets Dreh- und Angelpunkt. So auch in der 3 Minute als Öz das Auge für Elkaddouri hatte, der den Ball gekonnt Volley zum 1:0 ins Netz bugsierte. Danach neutralisierten sich beide Teams etwa 10 Minuten bis dann in der 12 Minute der ebenfalls starke und agile Aslan mit einem Distanzschuss das 2:0 erzielte. Das 3:0 von Öz nur 1 Minute später sorgte dann erstmal für klare Verhältnisse. Rot-Weiß steckte aber nicht auf und kam in der 19 Minute durch einen sensationellen Konter zum 1:3 Anschluss durch Hück. Doch das war wohl der Weckruf für die technisch bärenstarken Young Boys! Ein Doppelschlag von Aslan und Öz im direkten Anschluss sorgte aber wieder für klare Verhältnisse. Bis zur Halbzeit schraubte das überragende Duo Aslan und Öz das Ergbnis sogar noch auf 7:1 hoch. Nach der Halbzeit ging es dann weiter, wie es in der ersten Halbzeit aufgehört hat. Mit einem lässigem Lupfer von Aslan zum 8:1 in der 36. Minute. Die Young Boys spielten ihre Überlegenheit dann bis zum Ende des Spiels gekonnt aus. Man of the Match: Enes Öz. Ref.: Faian Göttle (Cuba; ein Ref. wg. Verlegung ausreichend).
5) Magnum City – RW Lohausen 5-1 (1-1) Nachholspiel vom 11. November

MC: Kerres, Holborn, Klausener, Tillmann, Oesterle, Büchel, Rodriguez Ruiz, Stens; RWL: Kegler, Ma.Beckmann, J.Hoffmann, L.Setareh, H.Maar, Buchwald, Hück. Tore: Hück (1) für RWL; Oesterle, Rodriguez Ruiz (2), Stens, Eigentor RWL für MC. Lange Zeit ausgeglichens Spiel, in dem Magnum am Ende davon profitierte, dass gleich vier Rot-Weiß-Spieler angeschlagen ins Spiel gingen bzw. sich im Verlauf des Spiels Zerrungen zuzogen. Schiri: Globes (nicht anwesend; kein Punktabzug, da die Globes nicht über den Nachholspieltermin informiert worden sind.)

6) Kastanie – Ackerfreunde 2-0 (1-0) Nachholspiel vom10. Nov.
K08: Farkas, L. Egbers, Hardy, Gaye, Jeremias, Maar, Aengevelt (Winkler, Schulte, P. Huneke). AFU: Stemmer, Schäfer, Herzog, Steiner, Schepers, Leibold, Klutsch (Weißmann, Büssenschütt, Oppong). Tore: 1:0 P. Huneke (33.), 2:0 P. Huneke (43.). Bericht:  AFU mit Stemmer im Tor für den erkrankten Akkannen, der dafür als Linienrichter fungierte – zumindest für eine Halbzeit, bevor die Kräfte schwanden. Schmerzlich vermißt wurde dafür Nachwuchsstürmer Mick Früh, der eine Tatto-Convention der Lohausenliga vorzug. Kastanie komplett! Diese zwei Wörter reichen schon als Schreckensmeldung für die Gegner. Dennoch ließen es die Braun-Grünen gemächlich angehen und konzentrierten sich auf die Spielkontrolle. In dieser Partie prallten zwei unterschiedlichen Spielsystemgalaxien aufeinander. Kastanie mit den pfeilschnell und technisch perfekt vorgetragenen Angriffen, AFU demgegenüber auschließlich mit langen Bällen auf… Ja, auf wen eigentlich? Dort wo ansonsten Stemmer, Kordas und Früh auf lange Bälle und zweite Bälle lauern und spekulieren, klaffte doch eine gewaltige Lücke. Zeitweilig wurde Oppong von Ersatzteammanager Branko Jurkin in den Sturm geschickt, aber AFUs bester Mann muss das Spiel eigentlich vor sich haben. Kein Wunder, dass in Sachen Großchance bei Schwarz-Weiß Mangelware herrschte. Immer mal wieder boten sich AFU zwar akzeptable Einschußmöglichkeiten, die aber zumeist von der sicheren Defensive um Keeper Farkas gekillt wurden. Kurz vor Ende hätte dann aber beinah doch der großartige Pascal Herzog den Anschlußtreffer erzielt. Es wäre sein erstes Lohausenligator in seiner knapp 10-Jährigen Karriere gewesen. Niemand hätte der Lohausenligafreund es mehr gegönnt. Auch bei Kastanie trumpfte ein Akteur auf, der ansonsten selten über eine Nebenrolle hinauskommt: Patrick „Paddy“ Huneke. Kurz nach seiner Einwechslung brach er auf der linken Seite durch und verwandelte gekonnt ins lange Eck. Der ansonsten sehr aufmerksame Stemmer war ohne Chance. Kaum waren mehr als acht Zeigerumdrehungen in der zweiten Halbzeit gespielt, fand ein über die rechte Seite inszenierter Angriff den in der Mitte mitgelaufenen Huneke, der perfekt bedient wurde und nur noch sauber einschieben musste. 2:0! Damit war das Spiel entschieden. Etwas verwunderlich, dass der Matchwinner kurz drauf wieder ausgewechselt wurde. Er hätte es verdient gehabt durchzuspielen. Die AFUs haben sehr gut gekämpft und ansprechend verteidigt, aber im Sturm fehlte der eiskalte Knipser und deswegen reichte Kastanie eine solide Leistung zum verdienten Sieg. Man of the Match: Huneke (K08). Schiedsrichter: Fischer (Null Null für RWL).
7) Young Boys – Magnum 2-2 (2-1) (Nachholspiel vom 10. Nov.)
YBAdemi, J. Wündrich, Vidovic, Oz, Aslan, Schirmer, Yigit. MC: A. Rohrbeck, Holborn, Klausener, Schwarz, D. Rohrbeck, Oesterle, Mück (eingewechselt: M. Tillmann, Rodriguez Ruiz). Tore: 1:0 Aslan (6., 9-Meter), 1:1 Mück (7.), 2:1 Oz (28.) / 2:2 Holborn (59.). Man of the Match: Schirmer (YB). Kommentar: Leistungsgerechtes Remis im Kampf um die guten Viertelfinalplätze zwischen Magnum und den Young Boys. Nach ruhigem Beginn nahm die Partie schnell Fahrt auf. Dem 1:0 durch Aslan per Foul-Neunmeter ließ Mück postwendend den Ausgleich folgen. Die Young Boys in der 1. Halbzeit mit mehr Spielanteilen und den größeren Chancen, die Oz mit einem sehenswerten Kopfball zur 2:1-Halbzeit-Führung nutzte. Nach dem Seitenwechsel weiterhin ein ausgeglichenes Spiel. Die Young Boys spielten die wenigen guten Angriffe allerdings nicht konsequent zu Ende, so dass sie zehn Minuten vor Schluss den nicht unverdienten Ausgleich hinnehmen mussten. Magnum sichert sich damit Platz 1 in der Gruppe. Young Boys wird als Gruppenvierter die Playoffs erreichen. Schiris: C. Andrees (Abwärts => verlegtes Spiel, daher ein Schiri ok).

28. Oktober
8) Kastanie – Magnum 2-4
Magnum: Kerres, Schwarz, Holborn, Klausener, Holborn, Tillmann, Mück, Biel, Oesterle, Rodriguez-Ruiz, Holter; Kastanie: Tolksdorf, Kommerell, Huckemann, Hüneke, Schulte, Gaye, Aengevelt. Tore:  1:0 Mück, 2:0 Holter, 3:0 Schwarzer, 3:1 Aengelvelt, 4:1 Oesterle, 4:2 Aengelvelt. Man of the Match:  Holter. Bei grandiosem Fußballwetter und den üblichen Platzverhältnissen im Zoopark, traf das Team von Magnum auf Kastanie. Zwei große Namen aus der Lohausenliga welche eine interessante Partie versprachen. Kastanie ging als Favorit in die Partie und wurde überraschenderweise mit 4:2 geschlagen. Eine Niederlage die allerdings mehr als verdient war, da die geschlossene Mannschaftsleistung von Magnum zum Erfolg führte. Beide Mannschaften spielten zu Beginn einen ansehnlichen Fussball und ließen den Ball adrett durch die eigenen Reihen zirkulieren. In der ersten Halbzeit hatten sowohl Magnum als auch Kastanie gute Chancen um in Führung zu gehen, jedoch mussten sich beide Mannschaften mit einem 0:0 zur Halbzeit zufriedengeben. In der zweiten Halbzeit änderte sich die Chancenverwertung schlagartig und Mück machte in der 45. Minute das erste Tor in der Partie nach einer Bilderbuchflanke von Holter. Jener krönte seine Topleistung mit einem Tor als er zehn Minuten später in der 55 Min. den Vorsprung zum 2:0 ausbaute. Nach einem schnellen Konter, tankte er sich durch die gegnerische Hälfte und ließ dem Keeper von Kastanie keine Chance. Kastanie brach ein und kassierte zwei Minuten später das 3:0. Ein toller Freistoß von Schwarzer ließ dem Keeper von Kastanie wieder einmal keine Chance. Kastanie gab nicht auf und hat die Qualität in seinen Reihen um für Gefahr zu sorgen. Beim Anschlusstreffer zum 3:1 in der 58 Minute war es allerdings der Oesterle, Torwart von Magnum der mit einem Patzer, Aengelvelt einlud zu treffen. Es muss dennoch erwähnt werden das Oesterle eine starke Partie machte, da dieser normalerweise auf dem Feld für Furore sorgt. Seine Torjägerqualitäten durfte er auch in dieser Partie unter Beweis stellen als er per Elfmeter zum 4:1 einnetzte. Kurz vor Ende verkürzte Aengelvelt zum 4:2. Ref.: El Kaddouri/J.Wündrich (YB). Bericht zu spät (14.11.) eingegangen => Punktabzug Young Boys.

3./4. November
9) Kastanie – Young Boys 4-2 (2-2)
K08: Farlas, Gunkel, Winkler, Gaye, Jeremias, Maar, Aengevelt (Hardy, L. Egbers, Schubert). YBB: Barbier, Meinhardt, Noll, Friesl, Öz, Aslan, Vidovic (Ademi, Koch). Tore: 1:0 Maar (20.), 1:1 Öz (22.), 2:1 Aengevelt (25.), 2:2 Aslan (28.), 3:2 L. Egbers (56.), 4:2 Hardy (62.). Bericht: Kastanie Young Boys also! Das aktuell größte Duell, das die Lohausenliga zu bieten hat. Während nebenan der Vorgänger als Kracher, Globes (15x Meister) – Abwärts (11x Champion), schiedlich friedlich, aufgrund organisatorischer Mängel, spontan in Form eines Teekränzchens mit Kindern ausgetragen wurde, geht es bei K08 gg YBB nach wie vor um ALLES – mindestens! So sind sie eben die momentanen Kräfteverhältnisse im Nordpark. Wer aber die Lohausenliga kennt und liebt, der weiß, dass das nicht in Stein gemeißelt sein muss. Die Altmeister waren beide schon mehrfach abgeschrieben. Aber der 15.te Titel der Globes liegt gerade einmal etwas mehr als ein Jahr zurück und mit Abwärts ist in dieser Saison ohnehin zu rechnen. Puschis brandgefährliches und pfeilschnelles Offensivduo Schnelting und Marcial ist in der Lohausenligaform seines Lebens! Da ist noch einiges zu erwarten. Es sind ebenfalls Duos, die Partie 9 ihren Stempel aufdrücken. Bei den Meerbuschern sind seit Sommer die Spieler Öz (achtet auf die „10“) und Aslan (17) dabei. Natürlich sind sie noch nicht dort, wo die Eichholz-Brüder in ihrer Blütezeit waren, aber dass sich Neueinsteiger so schnell akklimatisieren, erlebt man selten. Öz ist ein brutal starker Dribbler, so gut wie gar nicht vom Ball zu trennen und lenkt das Spiel von hinten. Aslan hat einen Bombenschuß und ist auch dann als Speerspitze gut anzuspielen, wenn er messerscharf gedeckt wird. Er versteht es dann wie weiland Kittelbachs Frieder Feldmann, den Ball abzuschirmen, sich um den Gegner herum zu winden und in einer fließenden Bewegung abzuziehen. Dennoch haben die Mannen von Koch und Nölli (die beide für ca zehn Minuten ran mussten, aber nicht gleichzeitig), zwei von drei Matches verloren. Es droht also Vorrundenplatz vier und damit eine Karambolage mit Abwärts im Viertelfinale. Aber das ist Zukunftsmusik. Ein Punkt wäre hier locker drin gewesen – trotz der angespannten Personallage. Leider musste beim Stand von 2:2 in der 55.ten Minute der Spieler Aslan verletzt vom Feld. Dann fiel auch noch dem ansonsten hervorragenden Not-Keeper Patrick Barbier ein harmloser Eckball aus den Händen, den der hinter ihm stehende Lars Egbers mühelos über die Linie bugsieren konnte. Ein Geschenk. Trotzdem ließ er sich groß feiern. Ansonsten empfahl Egbers seinen teilweise hitzköpfigen Mitspielern „cremig“ zu bleiben und ging dabei mit gutem Beispiel voran. Es scheint als hätte der gute Lars zuletzt zu viele Talkshows mit Christian Lindner (FDP) gesehen. Was bekanntlich nicht allen gut bekommt. Umso schöner war das 4:2, das von Gaye hervorragend inszeniert und von Hardy entschlossen vollendet wurde. Durch dieses Sahnehäubchen in der 62.ten Minute war der Sieg dann auch verdient. Bei Kastanie gibt es halt mehr Spieler als bei allen anderen Teams, die in der Lage sind, den „Unterschied“ zu machen. Und solange das so bleibt, werden vermutlich auch noch die Titel 8, 9 und 10 folgen. Kapitän Aengevelt ist das beste Beispiel dafür. Haute er in Minute 17 noch einen als Aufsetzer auf ihn zukommenden Ball frei vor der Kiste vertikal über selbige, hatte er nicht nur eine (zumindest physikalisch) einleuchtende Erklärung parat („In der Höhe kann ich nicht“), sondern bewies auch kurz drauf (25.), dass er das Gegenteil (von Höhe) eben kann, als er einen Freistoß (von der Tiefe des Bodens) rechts an der Mauer vorbei in den Winkel donnerte. Was für ein Hammer! Sieht man auch nicht alle Tage in der Lohausenliga. Nehmen wir den Gedanken der starken Duos wieder auf. Bei K08 sind es seit Jahr und Tag Sebastian Jeremias und Mark Aengevelt, die das Team anführen, dominieren und bei allen Ehrgeiz und Motivation hochhalten. Nur so sind die Erfolge möglich und die Konstanz zu erklären. Aus dem Duo, das bekanntlich so gut wie nie fehlt, es sei denn wegen schwerwiegender Verletzungen, Pokalfinale mit BVB oder New York-Abstechern, kristallisiert sich so langsam ein Trio raus. Man könnte auch sagen, Jeremias und Aengevelt haben Nachwuchs bekommen. Ein gewisser Jack Hardy spielt sich seit gut zwei Jahren immer mehr in den Vordergrund. Kämpferisch gibt es kaum Vergleichbares, aber der Brite scheint aufgrund seiner Leistungssteigerung und seines Engagements auch hierarchisch in den TOP3 der Truppe angekommen zu sein. Und das kombiniert er ganz unprätentiös mit englischer Gentleman-Attitüde und Fair Play. Solche Sportskameraden sind Gold wert für die Liga. Von daher verdient er sich auch die Auszeichnung zum Man of the Match: Hardy (K08). Schiedsrichter: Bell & Fischer (Null Null).
10) Ackerfreunde – Rot Weiß 2-1 (1-0)
AFU: Stemmer, Gal, Früh, Klutsch, Leibold, Weißmann, Steiner, Hornacker, Schäfer. RWL: Kegler, Voigt, Hoffmann, Maar, Buchwald, Ockler, Kullmann, Zagbhi, Malte Beckmann, Michael Beckmann, E.Setareh, L. Setareh. Sonntag, 12 Uhr, freie Platzwahl auf der Wiese, oder doch eher Acker! Keine Cricketspieler weit und breit, nur einige Spaziergänger mit Hunden und wir.  Spiel fängt auch eher gemütlich an, Abtasten ist angesagt, keiner will einen entscheidenden Fehler machen, daher zunächst Torchancen Mangelware. Ab der 15. Minute nimmt die Partie aber Fahrt auf, erste Großchance von RWL wird vom Keeper vereitelt. Im weiteren absolut ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, beide Keeper aber absolut fehlerfrei. In der 27. Minute kam es dann wie es kommen muss in so einem Spiel! Nach einem groben individuellen Abwehrfehler kommt Leibold an den Ball und hämmert das Spielgerät flach unhaltbar ins Netz. Danach wird RWL etwas aktiver, hat auch Chancen, ohne das jedoch etwas zählbares herausspringt. So geht es schließlich mit 0:1 in die HZ.  Auch die 2. HZ bleibt ausgeglichen, es wird hart, aber absolut fair, um jedes Rasenloch gekämpft. In der 57. Minute erhöht dann Steiner mit einem strammen Schuß auf 2:0, wieder absolut unhaltbar. Jedoch super Moral bei RWL, keiner gibt auf, AFU hält aber gut dagegen. Erst in der 68. Minute wird RWL für das Bemühen belohnt. Nach einer sehr gelungenen Einzelleistung netzt Hoffmann ein. Jedoch zu spät, den Ausgleich läßt AFU nicht mehr zu.
Letztendlich ein glücklicher, aber zweifelsfrei nicht unverdienter Sieg der Ackerfreunde in einem sehr fairem Spiel. Man of the Match: Die Torhüter und die Abwehrchefs Hoffmann und Schäfer. Schiedsrichter: Hartsieker/Kutup (Kastanie 08).

Pool B
22. September
11) Null Null – Globes 5-2 (2-2)
NN: Wessner, Feuerhake, Sadat, Lipski, Lauterbach, Graß, Einsiedel, Spelter; Globes: Rath, Cöl, Bachmann, Hecker, Hoff, J. Pütz, S. Pütz, Steingen-Sosa. Tore: 1:0 Hecker (11’), 1:1 Graß (29’), 2:1 Graß (31’), 2:2 Steingen-Sosa (34’), 3:2 Sadat (56’), 4:2 Graß (67’), 5:2 Lauterbach (70’). Auf schwer bespielbaren Untergrund startete Null Null mit viel Druck in die Partie. Die Globes fanden sich häufig in der Defensive beschäftigt, konnten aber immer wieder mit Kontern kleine Nadelstiche setzen. So auch nach elf Minuten beim etwas überraschenden Führungstreffer durch Hecker. In der Folge rannte Null Null weiter an und scheiterte immer wieder am überragenden Torhüter der Globes. Dann aber erreichte ein Distanzschuss von Graß 5 Minuten vor der Pause doch die Maschen. Eben jener Graß erzielte zwei Minuten später die verdiente Führung für Null Null, welche aber nicht lange halten sollte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte der agil auftretende Steingen-Sosa den Ausgleich erzielen. Viel los vor der Pause. Nach kurzer Verschnaufpause ging es weiter. Null Null konnte mit schönem Kombinationsspiel diverse Torchancen herausspielen, diese aber über 20 Minuten nicht verwerten, wobei der Grund regelmäßig den Namen Rath trägt und bei den Globes zwischen den Pfosten stand. Mit Einläuten der Schlussviertelstunde konnte Sadat dann mit einem platzierten Flachschuss den Tormann letztlich doch überwinden und Null Null in Führung bringen. Globes machten nun mehr und kamen auch zu Möglichkeiten, welche aber nicht zum Erfolg führten. Drei Minuten vor dem Ende machte Graß mit einer schönen Volleyabnahme den Sack für Null Null zu, bevor Lauterbach mit dem Schlusspfiff den 5:2 Endstand herstellte. Karten: Großes Lob an beide Teams, die ein sehr faires Spiel ablieferten und den Schiris damit mehr zu einer Statistenrolle verhalfen. Danke dafür. Men of the match: Graß für Null Null mit seinen drei Buden; auf der anderen Seite Rath, der mindestens die gleiche Zahl an Toren verhinderte. Schiedsrichter: Akkannen/Schäfer (Ackerfreunde).
12) Formentera Flyers – Abwärts 0-4 (0-2)
FF: Klapdor, Mokrami, Richter, Wirth, Rickert, A.Schulze, Hlal (eingewechselt: Gilles Frapaise, Stefan Neunzig, Lars Lowinski); A85: C.Andrees, T.Feldmann, Marcial, Schnelting, Krywalsky, L.Nadidai, J. Klug (eingewechselt: Dahmen, N.N.). Tore: 0:1 Nadidai (29.), 0:2 + 03 Schnelting (34./51.), 0:4 Marcial. Gelbe Karten: Marcial, Klug (beide Abwärts wegen unsportlichem Äußerungen und Verhalten).. Nach 24 Minuten und  59 Sekunden Verspätung hatte Abwärts das Tor aufgebaut und stand spielereit auf dem Platz, so das die Schiris Thomas Pütz und Clemens Bachmann erwartungsvoll im gerade noch regulären Zeitverzug-Fenster das Spiel anpfeifen konnten. Die Schiris und wenigen Zuschauer sahen trotz der katastrophalen Platzverhältnisse ein sehr gutes Fußballspiel von beiden Teams. Anfangs spielte sogar FF gefälliger, Abwärts war aber cleverer und torsicherer. Der Sieg fällt dabei tatsächlich zu hoch aus. In der 58. Minuten vergab Abwärts einen Elfer. Abwärts fährt zwar die ersten sportlichen Punkte ein, sammelt allerdings keine Sympathie-Punkte. Einige (mittlerweile auch schon ältere) Jungspunde laufen immer noch zu arrogant und den Gegner verspottend über den Platz. Ob die wirklich stolz darauf sind, wenn sie an teilweise doppelt so alten Spielern vorbeikommen? MoM: Krywalsky, der hinten alles im Griff hatte. Schiris T. Pütz/ Bachmann (NG).

29. September
13) Cubanitos – Globes 6-1 (2-1)
Cubanitos: Ketel, Venieth, Walujski, Eßlage, Göttle, Leroux, Suthe, Mundt, Jansen, Tiquent, Kölker, Dinica. Globes: Rath, Munoz, Wellens, Steinbeck, Bachmann, Jakob Pütz, Schoenfeld, Al Azzawi, Stefan Pütz  Tore: 0:1 Munoz (10.), 1:1 Leroux (13.), 2:1 Kölker (16.), 3:1 Kölker (43.), 4:1 Kölker (45.), 5:1 Eßlage (48.), 6:1 Suthe (64.) Kommentar: Ligapremiere für die Cubanitos und entsprechend motiviert trat das Team schon vor dem Spiel in Erscheinung. 13 Spieler machten sich eifrig warm während man gegenüber bei den Globes acht Mann zählen konnte. Sollte sich das personelle Übergewicht auszahlen? Es entwickelte sich zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Wie man es von den Globes kennt, versuchten sie ihr Glück mit lang geschlagenen Pässen auf Wellens. Das 1:0 fiel jedoch durch einen schönen Spielzeug über zwei Stationen, der Ball landete bei Munoz, der freistehend vor dem Cubanitos-Goalie cool einnetzte. Der Liganeuling zeigte sich aber von der Globes Führung wenig beeindruckt und erzielte schon drei Minuten nach dem Führungstreffer durch Leroux den Ausgleich. Wieder nur drei Minuten später fiel schon das 2:1 für die Cubanitos und man merkte nun dem Team an, dass es in der Liga angekommen war. Auch in Sachen Liga-Regelkunde: Wechsel bitte nur an der Seitenlinie ausführen und bei 13 Spielern gab es reichlich davon, was aber bei den Cubanitos nur selten zu Unstimmigkeiten auf dem Platz führte. Man spürte, dass man es hier mit einem eingespielten Team zu tun hat. Bis zum Ende der ersten Halbzeit erspielten sich die Cubanitos ein deutliches Übergewicht, konnten aber ihre Chancen nicht in Tore ummünzen. Die Hoffnung der Globes, in der zweiten Halbzeit noch mal eine Wende herbeizuführen, machte Kölker innerhalb von drei Minuten einen Strich durch die Rechnung. Beim Stand von 4:1 in der 45. Minute war das Match quasi entschieden. Resignierte Globes hielten tapfer bis zum Schlusspfiff durch, auf Seiten der Cubanitos erhöhten noch Eßlage und Suthe zum 6:1 Endstand. Alles in allem ein verdienter Sieg, auch in dieser Höhe – wenn gleich die Globes sicher nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Dennoch: wir freuen uns über ein neues, spielfreudiges und sympathisches Team Cubanitos. Willkommen in der Lohausenliga! Man of the Match: Kölker (Cubanitos). Schiedsrichter: Van de Löcht, Förster (Kastanie 08).

3. / 6. Oktober
14) Abwärts – Cubanitos 5-7 (4-4) Nachholspiel vom 17. November
A85: C.Andrees, L.Nadidai, Schnelting, Marcial, C.Schumacher, Krywalski, F. Feldmann; Cuba: Mund, Negoi, Le roux, Rottmann, Sute, Jansen, Kölker, Linker. Tore: Schnelting (3), Marcial (2) für Abwärts, Sute (3), Linker, Jansen, Kölker (2) für Cubanitos. Bericht: Die erste Halbzeit begann Abwärts in Unterzahl und konzentrierte sich daher erstmal auf das Verteidigen. Sie blieben aber durch schnelle Konterangriffe brandgefährlich. Cubanitos hatte deutlich mehr Ballbesitz und Spielabteile aber schaffte es nicht sich durch die gut sortierte Abwärts Hintermannschaft zu kombinieren. So ging Abwärts -trotz Unterzahl- verdient mit einer 2:1 Führung in die Halbzeit. Nach Seitenwechsel waren beide Teams vollzählig und es ergab sich ein Match auf Augenhöhe. Auf beiden Seiten wurde das Verteidigen vernachlässigt und sich auf die Offensive konzentriert. In der zweiten Halbzeit jagte eine Chance die nächste. Auf Grund der besseren Chancenverwertung gewann Cubanito im Endeffekt verdient mit 7:5. Ref.: Linzenich (YB); ein Schiri wg. Verlegung ausreichend.
15) Null Null – Formentera 5-8 (5-3) Nachholspiel vom 17. November
NN: D.Fischer, Kroll, Baer, Lipski, Hamma, M.Beckers, L.Roosen (eingewechselt: Münch); FF: Pesch, Gelhaar, Hitzing, Schulze, P.Fischer, Wirth, Hlal (eingewechselt: Rickert). Tore: 1:0 Baer (1.), 2:0 und 3:0 M.Beckers (2./ 9.), 3:1 Wirth (9.), 4:1 und 5:1 M.Beckers (20./22.), 5:2 P.Fischer (27.), 5:3 und 5:4 Wirth (29./ 39.), 5:5 Rickert (46.), 5:6 Gelhaar (49.), 5:7 Wirth (70.), 5:8 Hlal (70.+1). Bericht: Die Statistik spiegelt das abwechslungsreiche Spiel um Vorrundenplatz 3 bei herrlichstem und sonnigen Herbstwetter und recht gutem Geläuf perfekt wider: Null Null zielte im gesamten Spiel 16 Mal auf das immer wieder in sich zusammensackende Formentera-Tor. 8 Mal in Hälfte eins und 8 Mal in Hälfte zwo. In Hälfte eins verbuchte Null Null eine Top-Torquote 62,5 %, heißt 5 Tore bei 8 Torschüssen: Bereits nach 22 Minuten und teilweise schnellen Kombinationen um den starken früheren Rot-Weiß-Spieler Mathias Beckers lag Null Null mit 5:1 in Front. Wer jetzt dachte, alles sei gelaufen, hatte die Rechnung ohne den Wirth gemacht. Trotz des Rückstands trieb Peter Wirth seine Flyers – anfangs sogar noch ein wenig belächelt – lautstark an und machte selbst vorbildlich Dampf . Die Flyers investierten viel, hielten ihre Positionen und versuchten durch solides Passpiel wieder zurückzukommen. Insgesamt 18 Torschüsse, 9 Ecken (gegenüber 2 Null Null-Ecken) sind Ausdruck von viel Ballbesitz der Flyers. Zunehmend spielte sich die Sache in der Null Null-Hälfte ab. Recht lange konnte der starke Raphael Baer die Null Null-Abwehr noch zusammenhalten. Aber zunehmend wurden die Löcher vor dem dieses Mal von Dirk Fischer gehüteten Null Null-Tor größer. Der Null Null-Strafraum – symptomatisch gekennzeichnet durch für Gefahrenquellen verwendetes rot-weißes Absperrband (von Cubanitos im Spiel davor als Spielfeldbegrenzung installiert und anschließend angeblich von Null Null für 10 Euro vorausschauend erstanden) –  wurde zur Dauerbaustelle; zudem sank die anfangs super Null Null-Abschlussquote ab Minute 22 auf null Prozent. In Hälfte zwo verzeichneten die Flyers zwar nur noch acht Torschüsse, aber jetzt drehte sich die Abschlussquote vollständig: 5 der 8 Flyers-Torschüsse waren erfolgreich. Nachdem die Flyers in Hälfte eins bereits für ihr unermüdliches Dranbleiben mit zwei Anschlusstreffern belohnt worden waren, wendete sich das Blatt in Halbzeit zwo innerhalb von 10 Minuten endgültig, aus einem 3:5-Halbzeitstand wurde aus Flyers-Sicht bereits bis zur 49. Minute ein 6-5. Null Null – zunehmend auch konditionell nicht mehr auf der Höhe – leistete kaum noch Gegenwehr und musste mit 8 Gegentoren die Zeche zahlen. Natürlich der Wirth persönlich (70.) und noch ein Abstauber von Hlal (70. +1), der davor durch seine zu locker sitzende und immer wieder herumfliegende Baseballkappe auffiel, hatten für den verdienten Endstand in einem fairen Spiel gesorgt. Beide Abwehrreihen (Flyers bis zu 22. Min. und Null Null vor allem in Halbzeit zwo) zeigten sich keinesfalls SUPER BOWl-reif. Man oft the match: Lange sah es nach 4-Tore-Mann Mathias Beckers (NN) aus, am Ende wurde es aber der andere 4-Tore Mann und Dauerantreiber Peter Wirth (FF). Ref.: Mi. Beckmann (RWL); ein Schiri wegen Verlegung ausreichend.

13. Oktober
16) Globes – Formentera Flyers 2-8 (4-0)
Globes: Rath, Hoff, Jannat, Steinbeck, Pütz, Al Azzawi, Hecker. FF: Rickert, Wirth, Hlal, Rütters, Frapais, Winkels, Hühne, Maher Al Namas. Tore: 0:1 + 0:2 Winkels, 0:3 Frapais, 0:4 Maher, 1:4 Steinbeck, 2:4 Jannat, 2:5 Maher, 2:6 + 2:7 Hühne, 2:8 Wirth. Bei traumhaftem Fußballwetter und annehmbaren Platzverhältnissen trafen am Samstag die Formentera Flyers auf die Globes und entschieden das Spiel klarer als das Ergebnis aussagt mit 8-2 (4-0). Denn die Globes spielten zu Anfang ganz ansehnlichen Fussball und ließen den Ball adrett durch die eigenen Reihen cirkulieren. Doch vor des Gegners Tore war Ende der Herrlichkeit. Die Flyers waren einfach effizienter und abgezockter und trafen alsbald sehenswert per Knie Direktabnehme von Winkels in den entsprechenden. Von da kann ging das Spiel hin und her, die Tore sollten jedoch nur für die Flyers fallen. So stand es nach den ersten 35 Minuten auch leistungsgerecht 4:0. Doch wer nun dachte, die Messe wäre gelesen, hat nicht mehr mit den Comebacker-Qualitäten der Globes gerechnet. In einem unnachahmlichen Sturmlauf gelang es das Spiel wieder offen zu gestalten, die anwesenden Fussballfans rieben sich überrascht die Augen. Nach gefühlten 5 Minuten nach der Halbzeit stand es plötzlich nur noch 2-4. Die Globes setzten nun alles auf eine Karte, man spielte gefühlt zeitweise ein offensives 1-3-2 System, doch die Flyers schlugen in Person von Maher unerbittlich zum 2:5 zurück. Von da an war der Drops gelutscht, der Rest war Schaulaufen für die Flyers. Am Ende wurde es mit 8:2 noch sehr deutlich. Schiris F. Ketel und S.Kölker (Cubanitos).
17) Null Null – Cubanitos 5-5 (3-4)
Null Null: Sadat, Kroll, Hanenberg, Meißner, Flahs, L.Roosen, Hanke, Spelter, Kas, Winter. Cubanitos: Ketel, Walujski, Julian, Leroux, Suthe, Jansen, Kölker. Tore: 1:0 Hanke (2’), 1:1 Ketel (2’), 1:2 Suthe (3’), 2:2 L.Roosen (11’), 2:3 Kölker (14’), 2:4 Suthe (26’), 3:4 Flahs (35’), 3:5 Suthe (46`), 4:5 Meißner (64`), 5:5 Spelter (68`) Bericht: Intensität, schnelles Umschaltspiel, Spannung. Viel mehr können zwei Mannschaften in ein Lohausenligaspiel wohl nicht reinpacken. Fast schon folgerichtig endete eine sehenswerte Partie am Ende mit einer gerechten Punkteteilung. Abtasten war gestern: Null Null mit der schnellen Führung durch Hauke. Doch Cubanitos antwortete ohne weitere Nachfragen. Doppelpack in Minute 2 und 3. Umstritten allerdings das 1:1. Selbst die ausgereifte Lohausener Hintertorkameratechnik konnte nicht eindeutig beweisen, ob der Ball wirklich hinter der Linie war. Und aus Köln kein Hinweis, also 1:1 und 1:2. Beide Teams putzten sich kurz den Mund ab und spielten weiter munter nach vorne. Null Null als Mannschaft etwas strukturierter, Cubanitos aber leidenschaftlich und dabei keineswegs unfair in der Defensive und vorne mit einem überragenden Benni Suthe, der mit seinen Tempodribblings durchgehend für Entlastung und Torgefahr sorgte. Zunächst aber traf Kölker nach dem Ausgleich durch Roosen zur erneuten Cubanitos-Führung, da waren gerade mal 14. Minuten gespielt. Dann besagter Suthe zum 4:2, ehe Flahs das Spiel kurz vor der Halbzeit mit dem 3:4 wieder scharf stellte. Suthes 5:3 in der 46. Spielminute aus spitzem WInkel roch nach Vorentscheidung, war es aber nicht, denn bei den Cubanitos schwanden ohne Auswechselspieler die Kräfte und Null Null wollte einfach nicht aufgeben. So bescherten Meißner und Spelter mit ihren Toren in der Schlussphase die Fischertruppe noch mit einem Punkt. Man of the Match: Suthe. Ref.: Wirth, Rickert (Flyers).

27. Oktober
18) Null Null – Abwärts 2-3 (1-1)
NN: Wessner (TW), Hamma, Sadat, Lauterbach, Meißner, Beckers, Lepinski (eingewechselt: Minuth, Flahs); A85: Andrees (TW), T.Feldmann, L.Nadidai, Marcial, Schnelting, Blecker, J.Schumacher (eingewechselt: Neumeister, An, A.Fischer); Tore: 1:0 Lauterbach (28. Min); 1:1 J.Schumacher (31. Min); 1:2 Marcial (44. Min); 2:2 Beckers (55. Min); 2:3 A.Fischer (68. Min). Bericht: Im Düseldorfer Nordpark wurde am Samstag im Rahmen der Lohausen-Liga wieder gekickt. Stilecht wurde der Anpfiff zwischen den ambitionierten Teams von „Abwärts“ und „OO“ durch Diskussionen um den perfekten Spielort sowie fehlende Spieler etwas verzögert. Nachdem auch das fehlende Tor eingetroffen und aufgebaut war, konnte das akademische Viertel doch noch gehalten werden und der Ball ab 12:14 Uhr rollen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit einigen Abschlüssen auf beiden Seiten, bei denen sowohl Torhüter Andrees mit etwas unorthodoxen aber stellungssicheren Aktionen sowie sein Gegenüber Wessner zu überzeugen wussten. Die im weiß-blau der südamerikanischen Gauchos sowie in Deutschland-Trikots (der Versuch einer Fan-Freundschaft auf Basis 3 gegeneinander gespielter WM-Finals???) angetretenen 00er konnten ihre leichten spielerischen Vorteile nach kanpp einer halben Stunde durch Lauterbach zur Führung veredeln. Die geradlinigen und durch Linksfuß Smelting aus jeder Position stets abschlussfreudigen Sportfreunde von Vorwärts konnten jedoch noch vor dem Pausentee durch Schumacher ausgleichen, der nach einer Ecke zunächst per Kopf an Keeper Wessner scheiterte, den Abpraller jedoch über die Linie drückte. Auch in der zweiten Halbzeit wog die stets faire und für die Schiedsrichter meist leicht zu leitende Partie hin und her, mit einem Chancenplus für OO.  In der 44. Minute war es jedoch Vorwärts-Angreifer  Mercial, der nach einem durchgerutschten Steilpass vor Schnapper Wessner im Eins gegen Eins eiskalt blieb und die Murmel schließlich ins Tor chippte. 00 antwortete mit wütenden Angriffen und war trotz stets gefährlicher Vorwärts-Gegenwehr in der 55. Minute schließlich erfolgreich. Beckers schweißte einen Freistoß unter Mithilfe der Mauer ins Tor, ohne dass der stets motivierte Torhüter Andrees eingreifen konnte.  Das Unentschieden wäre leistungsgerecht gewesen, aber Vorwärts gelang kurz vor Schluss der Lucky Punch. Der nach dreijähriger Abwesenheit sein Comeback feiernde Fischer schlich sich bei einer Ecke an den zweiten Pfosten und vollendete den Standard zur erneuten Führung zwei Minuten vor Spielende. 00 bewies weiter Moral, konnte aber einen weiteren Freistoß aus aussichtsreicher Position nicht auf das Gehäuse von Andrees bringen. Ob es nun am ersatzgeschwächten Aufgebot von 00 oder an der disziplinierten und von hinten lautstark dirigierten Spielweise von Abwärts lag – ein Spiel das eigentlich keinen Verlierer verdient hatte fand letztenendes doch seinen Sieger. Ref.: Rohrbeck/ Ruiz (MC).

1. Nov.
19) Formentera – Cubaniots 2-4 (0-3)
FF: Rütters, Frapaise, Neunzig, Gehlhaar, Hitzing, Wirth, Rickert, Schulze, Brickwede // Cubanitos: Blanke, Suthe, Keitel, Göttle, Leroux, Georgi, Cuppari. Tore: 0:1 Suthe (14.), 0:2 Suthe (19.), 0:3 Suthe (30.), 1:3 Brickwede (45.), 1:4 Suthe (53.), 2:4 Gehlhaar (59.). Feiertag in NRW und die Flyers und das Cubanitos-Team nutzen diesen verregneten Allerheiligentag für ein – so viel sei vorweg genommen – äußerst faires Vorrundenspiel. Zuerst aber störten Equipment-Sorgen den normalen Ablauf. Den einzigen, schlecht aufgepumpten Ball konnte jedoch Flyers-Urgestein und –Teilzeit-Zeugwart Sebastian Rickert mit einer Ballpumpe wieder flott machen. So wurde mit etwas Verspätung angepfiffen, diesmal an ungewohnter Stelle der Engländerwiese. Die cricketspielenden Inder hatten die kühlen November-Temperaturen und den Niederschlag gescheut und so wich man auf den grünsten Teil der sommergeschädigten Wiese aus, was jedoch – bei der Anzahl der Kaninchen-Löcher – einem Eintausch von Pest gegen Cholera gleichkam. Beide Mannschaften spielten sich in den ersten Minuten gefällig in den eigenen Reihen den Ball zu, ohne größere Torgefahr zu versprühen. Dies änderte sich schlagartig mit der Einwechslung von Suthe, der sich nur wenigen Minuten nach seiner Einwechslung in der 14. Min aus 15 Meter trotz leichter Bedrängnis ein Herz nahm und einen Strahl absetzte, der unhaltbar im linken, unteren Eck einschlug. Ansatzlos nennt man dies wohl, Martin Kree hätte seine helle Freude gehabt. Und es kam für die Flyers noch dicker: Hohe Flanke in den Strafraum, über alle Flyers Verteidiger hinweg, wo Suthe geschickt eingelaufen war und zum 2:0 einschoss. Cubanitos spielte in dieser Phase gefällig hinten raus und versuchte es immer wieder mit Fernschüssen. Das Manko der Flyers hingegen: die Pässe im letzten Drittel. Und wenn mal einer durchrutschte – wie in der 27. Minute zu Neunzig – störte der Pfosten und verhinderte den Anschlusstreffer. Dies sollte sich nur 3 Zeigerumdrehungen später rächen, als erneut Suthe Cubanitos auf 3:0 in Führung schoss. Die Flyers konnten sich in der Halbzeit sogar bei ihrem guten Keeper Rütters bedanken, der mit einer Monsterparade kurz vor dem Pausendrinks einen noch größeren Rückstand verhinderte. Die Halbzeitansprache schien gefruchtet zu haben, die Flyers kamen mit mehr Zugriff aus der Kabine und ließen vor allem Suthe wenig Spielraum. Die Druckphase der Flyers führte nicht nur zum 1:3 durch Brickwede, sondern auch zur dicken Doppelchance durch Rickert und Wirth nur 4 Minuten später. Doch erneut fehlte es an Präzision. Und die Cubanitos hatten ja noch Suthe in ihren Reihen. Kurz das Tempo angezogen, per Doppelpass die gesamte Flyers-Abwehr überspielt und Suthe schob zum 4:1 ein. Das Spiel schien gelaufen, doch Gehlhaar hatte etwas dagegen und stellte in der 59. Minute den alten 2-Tore Abstand wieder her. Flyers-Kapitän Neunzig rief umgehend zum Angriff: „Ab jetzt Manndeckung!“. Doch die Cubanitos ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und spielten ihren Stiefel clever runter. So brannte aus Sicht von Cubanitos nichts mehr an und der Neuling geht mit beachtlichen 5 Punkten aus 3 Spielen in das letzte Gruppenspiel. Man of the match: Suthe (Cubanitos). Schiedsrichter: Oesterle, Tillmann (Magnum).

3. November
20) Abwärts – Globes 1-0/ 20-0 agT
Globes musste – erstmalig überhaupt  – mangels ausreichendem Spielermaterials auf dem Platz kampflos die Segel streichen. Die Partie wird agT 1-0 für Abwärts bzw. 0-20 gegen Globes gewertet.
SUPER BOWL 2018/II
Viertelfinale
vom 24./ 25 . November 18
21) Erster Pool A – Vierter Pool B (VF1)
Magnum City – Null Null Classic 1-4 (1-2)
MC: A.Rohrbeck – Klausener, Holborn, Tillmann, Biel, Oesterle, Mück (Bank: D.Rohrbeck, Büchel, Anic, di Martino); NN: Hanenberg – Baer, Bell, Kaul, L.Roosen, Graß, D.Fischer (Bank: Beckers). Tore: 0:1 (16.) Roosen, 0:2 (33.) Graß, 1:2 (35.) Oesterle, 1:3 (51.) Roosen, 1:4 (67.) Beckers. Kommentar.: Nieselwetter, 5°C und ein sehr enges Spielfeld von etwa 56×32 Meter schienen kaum ein ordentliches Fußballspiel zustande kommen zu lassen. Doch die Zuschauer wurden eines Besseren belehrt! Offener Schlagabtausch zu Beginn auf beiden Seiten. Doch Moment… NN-Kapitän Fischer auf dem Platz? Was war denn hier los?? Zum Glück kam dann aber noch Beckers in den Nordpark und Dirki Fischer durfte sich entspannt auf seinen Pattex-Stuhl setzen. Trotz der wenigen Quadratmeter, die zur Verfügung standen, waren beiden Teams die Bemühungen anzusehen, doch noch irgendwie einen ordentlichen Kick zu zeigen. So gab es immer wieder gefällige Kombinationen. Nach einer mustergültigen Flanke von Biel in der 5.Minute hätte Magnum fast die Führung erzielt. Doch der Kopfballaufsetzer von Holborn ging knapp rechts vorbei. Insgesamt hatte Null Null zu Beginn jedoch mehr Spielanteile, konnte allerdings die leichte Überlegenheit nicht zur Führung nutzen. Aufregung in der 10.Minute, als NN-Keeper Hanenberg 8 Meter vor dem Tor den Ball in die Hand nahm. Der aufmerksame Liga-Kenner weiß aber, daß der Strafraum 9m groß ist. Das Spiel drehte sich, und auf einmal bekam Magnum mehr Übergewicht. In diese Drangphase hinein dann der Schock: Nach einer tollen Einzelaktion von Roosen ging Null Null durch einen knallharten Flachschuß mit 1:0 in Führung. Der offene Schlagabtausch ging weiter. Das bessere Ende, allerdings durchaus verdient, hatten dann die Null-Nuller für sich, als sie kurz vor der Pause das 2:0 erzielen konnten. Das roch fast nach einer Vorentscheidung. Allerdings mit dem Halbzeitpfiff nochmal Hoffnung für Magnum: Nach einer scharfen Hereingabe reagierte Oesterle blitzschnell und drosch den Ball aus 5m zum 1:2 in die Maschen. –– Pause –– Nach dem Wechsel 15 Minuten Kampf und Krampf. Magnum City kam in der Mitte selten durch und versuchte immer wieder mit Mück über den linken Flügel anzugreifen. Aber auch immer wieder Nadelstiche durch Null Null. Und eine Nadel hieß Roosen, der nach einem tollen Pass von Kaul flach neben den Pfosten das 3:1 erzielen konnte. Jetzt erst entwickelte sich ein weltklasse Fußballspiel. Was in den letzten 20 Minuten geboten wurde, ging wirklich auf keine Kuhhaut. Chancen auf beiden Seiten fast im Minutentakt. Nichts für schwache Nerven. Jetzt war das Match wirklich das Eintrittsgeld wert. Die größte Chance hatte Holborn nach einem Katastrophen-Fehlpass seitens Bell, als er völlig frei vor dem leeren Tor stand und das runde Leder an den rechten Außenpfosten knallte. Fast so ähnlich wie Frank Mill am 09.08.1986 gegen Jean-Marie Pfaff!! Wäre DAS das 2:3 gewesen, keine Ahnung, was noch möglich gewesen wäre. Beckers setzte dann noch einen Konter zum 1:4-Endstand. So gehen zwei Serien weiter: Der zehnte Sieg in Serie für Null Null (einschließlich Freundschaftsspielen) gegen MC und leider das sechste AUS im 6.Versuch für Magnum City das Halbfinale zu erreichen. Man hätte es Magnum nach dieser klasse Vorrunde wirklich gegönnt. Aber Null Null beweist immer wieder, daß sie da sind, wenn es darauf ankommt. Es scheint eine Wiederholung des Finales von 2018-I (FCK-NN) möglich zu sein. Men of the match: Lorenz Roosen (NN) dank seiner zwei tollen Tore und Fabian Graß (NN), der wie ein Schw… (sorry), vorne wie hinten ackerte! Referees: B.Koch / A.Noll (Y.Boys).
22) Zweiter Pool A – Dritter Pool B (VF2)
Kastanie 08 – Formentera Flyers 6-3 (2-0)
K08: Tolksdorf, Hardy, Gunkel, Gaye, Jeremias, K. Maar, L. Egbers (Winkler, Schulte, Schubert, P. Huneke). FF: Pesch, Kuschel, Gehlhaar, N. Schumacher, Mokrami, Wirth, Lowinski (Neunzig, P. Fischer). Tore: 1:0 Maar (4.), 2:0 Winkler (25.), 2:1 Lowinski (36.), 3:1 Maar (45.), 3:2 Lowinski (64.), 4:2 Hardy (65.), 5:2 Hardy (66.), 5:3 Kuschel (69.), 6:3 Jeremias (70.). Bericht: Ein tolles, atemberaubendes und faires Spiel ohne jeglichen Anflug von Langeweile. Immer wieder faszinierend diesen Mannschaften zuzusehen. Man mag es kaum glauben, dass es sich dabei (nur) um „Hobbyfussball“ handeln soll. Aber so steht es geschrieben. Die Flyers sogar mit einem kleinen Chancenplus, die Kastanien setzten dafür aber ihre bekannte, eiskalte Effektivität dagegen und was ihre Konterstärke betrifft, sind die Grün-Braunen noch auf der Suche nach ihrem Meister. Ob sie ihn jemals finden werden? Der Ligakenner zweifelt immer stärker dran. Man of the Match: Stefan Neunzig (FF), weil er auch nach 31 Jahren in der Lohausenliga noch ein Tor schießen kann, welches ihm in diesem speziellen Falle unglücklicherweise zurückgepfiffen wurde, da der Schiedsrichter ein unmittelbar zuvor erfolgtes Foul (mit leichter Verzögerung) ahndete, anstatt die Vorteilsregel umzusetzen. In einer perfekten Welt hätte Kapitän 90 kurz vor Schluß zum 3:5 getroffen. Sorry, Stefan! Schiedsrichter: Fischer & Hanenberg (Null Null).
23) Dritter Pool A – Zweiter Pool B (VF3)
Ackerfreunde United – 85 Abwärts 4-3 (2-0)
Ackerfreunde: Stemmer – Schäfer, Oppung, Steiner, Früh, Klutsch, Weißmann (eingewechselt Gal); Abwärts 85: M.Neumeister – A. Fischer, Chr. Schumacher, L. Nadidai, T. Feldmann, Jung An. Tore: 1-0 Oppung 3′, 2-0 Gal 30′, 3-0 Schäfer 45′, 3-1 Nadidai Elfmeter 48′, 3-2 T. Schumacher 50′, 3-3 T. Feldmann 58′, 4-3 Weißmann 67′. Kommentar: Spannendes und sehr faires Match. Als Oppung beim Stande von 3-0 ausschied, ahnte der Lohausenligakenner, dass es trotz des Vorsprungs noch einmal spannend werden könnte, da dieser die treibende Kraft des Teams war. So kam es dann auch – Abwärts steckte nicht auf und kam trotz zwischenzeitlichen Gegentreffers sogar auf auf ein 3-3 heran. Das Aufbäumen verdankt Abwärts Arne Fischer, der beweisen konnte, dass man in der Lohausenliga auch als älterer Herr souveräner Abwehrchef und Spielmacher in einem sein kann -allerdings muß man dann auch so fit wie Fischer sein. Pech, dass Jung An im Sturm einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte – denn viel fehlte in der Schlussphase nicht und Abwärts wäre mit viel Glück im Halbfinale gewesen. So machten aber die Ackerfreunde in der 67. Minute den Sack dann doch noch zu und gingen letztlich verdient als Sieger vom Platz. Wohlwollend nahm der Ligakenner dann auch zur Kenntnis, dass Urgestein Christian Schumacher sogar durchspielte und das nicht einmal schlecht. Man of the Match: Hätte Oppung ohne Auswechslung werden können, das Schiedsrichterduo entschied sich für Arne Fischer. Ref: Martin Voigt/ Malte Beckmann (RWL).
24) Vierter Pool A – Erster Pool B (VF4)
Young Boys Büderich – Cubanitos 4-6 (1-2)
YBB: Kreutzmann, Hüya, Aslan, Öz, Schirmer, Dauser, Vidovic, Linzenich; Cubanitos: Le Roux, Rottmann, Flachmeier, Ketel, Negoi, Walujski, Jansen, Dinica, Mundt, Göttle, Suthe.Tore: 0:1 1′ Suthe; 0:2 3′ Rottmann, 1:2 11′ Öz; 1:3 44′ Rottmann; 2:3 49′ Aslan; 3:3 55′ Dauser; 4:3 58′ Dauser; 4:4 60′ Suthe; 4:5 68′ Rottmann; 4:6 70′ Flachmeier. Man of the Match: Rottmann (Cubanitos)(gegenüber Dauser wegen des mehr erzielten Tores). Kommentar: Der Liganeuling Cubanitos legte los wie die Feuerwehr und lag 2:0 vorne, bevor die Young Boys den Ball einmal durchdacht nach vorne gespielt hatten. In der Folge lief YBB dem Rückstand hinterher, gab jedoch nie auf. Nach der Pause drehte das Spiel: der starke Dauser erzielte innerhalb von 3 Minuten zunächst den Ausgleich und dann den Führungstreffer. Wer nun gedacht hatte das Spiel würde kippen, wurde eines Besseren belehrt: die Cubanitos kamen durch Suthe postwendend zum Ausgleich und legten — als YBB gegen Spielende alles nach vorne werfen musste — durch späte Tore von Rottmann und Flachmeier nach. Stark bei YBB: der immer anspielbare Dauser; stark bei den Cubanitos: der bewegliche Rottmann. Schiedsrichter: (NG).

Halbfinale
vom 1. Dezember 2018
25) Null Null – Ackerfreunde United 1-3 (0-0)
NN: Wessner (TW), Hamma, Bear, Kaul, Beckers, Graß, L. Roosen (Lauterbach, Kroll, Rodtheut) AfU: Stemmer (TW), Weißmann, Schäfer, Früh, Oppum, Steiner, Klutsch (Leibold, Herzog, Akkannen, Kordas, Büssenschüdt) Tore: 0:1 Eigentor NN (47.), 1:1 Kaul (52.), 1:2 Steiner (58.), 1:3 Früh (70.+2.) Bericht: Ein Halbfinale, das durchweg spannend und eng war. Hätte Stemmer nicht die eine oder andere Hundertprozentige entschärft, wäre das Spiel vermutlich sogar anders ausgegangen. In der ersten Halbzeit egalisierten sich beide Mannschaft und auf die insgesamt 4 Tore im Spiel musste man bis zur zweiten Halbzeit warten. So war es Null Null selbst, das sich das erste Ding nach einer Flanke der Ackerfreunde einschenkte. Passend zum äußerst engen Spielverlauf fiel postwendend auch schon der Ausgleich durch einen schönen Schuss in den Knick von Kaul. Jedoch erneut nur wenige Minuten darauf musste Null Null den erneuten Rückstand hinnehmen. Gegen Ende warfen diese nochmal alles nach vorne, doch es viel nur noch der Entscheidungstreffer durch Früh. Ein äußerst enges Halbfinale, in denen beide Mannschaften hätten weiterkommen können, sich aber letzten Endes die Ackerfeunde das Ticket ins Finale sichern konnten. Man of the Match: Stemmer Ref.: Mokramie/Richter (Flyers)
26) Kastanie – Cubanitos 5-2 (2-0)
K08Tolski, Hardy, Egbers, Maar, Jeremias, Aengevelt, Gaye (eingewechselt: Winkler, P. Huneke). Cuba: Negoi, Danica, Mundt, Walujski, Jansen, Verrieth, Suthe (eingewechselt: Ketel). Tore: 1:0 Egbers (13.), 2:0 Jeremias (32.) / 2:1 Jansen (41.), 3:1 Jeremias (60.), 4:1 Hardy (63.), 5:1 Angevelt (66.), 5:2 Ketel (70.). Man of the Match: Jeremias (Kastanie) / Suthe (Cubanitos). KommentarGutes, aber nicht hochklassiges Halbfinale zwischen Neuling Cubanitos und dem amtierenden Meister Kastanie. Nach ausgeglichenem Beginn nahm Kastanie das Heft in die Hand und erspielte sich – angetrieben von Jeremias – eine verdiente 2:0-Führung. Nach der Halbzeit waren die Cubanitos besser im Spiel, erzielten den verdienten Anschlusstreffer und drückten auf den Ausgleich. Ein guter Reflex von Tolski im Kastanie-Tor und der daraus resultierende Konter zum 3:1 sorgten für die Vorentscheidung. Die Cubanitos kämpften zwar bis zum Ende, Kastanie brachte jedoch mit aller Erfahrung den Sieg nach Hause und zog verdientermaßen ins Finale ein. Schiris: C. Andrees / Blecker (Abwärts´85).

Finale 2018/II
um die Lohausenliga-Meisterschaft 2018/II vom 8. Dezember 2018
Kastanie – Ackerfreunde 5-1 (2-0)
K08: Tolksdorf, Jeremias, Hunecke P., Schubert, Aengevelt, Hardy, Egberts, Hermes, Gaye, Schulte, Winzler; AfU: Stemmer, Büssenschütt, Schäfer, Oppong, Früh, Jurkin, Akkannen, Gal, Kordas, Herzog, Steiner, Klatsch, Weißmann, Friederich, Wilmering. Tore: 1:0 (Hermes), 2:0 (Hermes) ,3:0 (Aengevelt), 4:0 (Jeremias), 4:1 (Herzog, Handelfmeter), 5:1 (Hardy). Als Hardy gegen 15 Uhr eine halbe Flasche Siegessekt ins Gesicht gespritzt bekam und dabei den, von ihm noch vor knapp 2 Stunden mitgebrachten, Lohausen-Liga Wanderpokal fast fallen ließ, lagen 70 Minuten ungefährdeter Kastanien-Siegeszug zum Liga-Triple und 8. Meistertitel hinter ihm und den Jungs in Braun-Grün! Bei regnerischem Schmuddelwetter hatte man schon vor Spielbeginn das Gefühl, dass Kastanie heißer auf das Finale war und dem Anstoß mehr entgegenfieberte als der Gegner. Das Tor stand pünktlich, die Mannschaft war vollständig und warmgespielt, während der ein oder andere Ackerfreund noch kurz vor knapp leger eintrudelte.  Auch die Fanbase der Kastanien war zwar nicht Nordpark-füllend, doch zahlenmäßig in der Überhand und mitgebrachte Sektflaschen waren entweder Teil der psychologischen Spielführung oder bereits der Anflug von erfolgsverwöhnter Arroganz. Die durchweg fair geführte Partie, in der auf beiden Seiten bis auf sagenhaft wenige verbale Ausbrüche wenig lamentiert und diskutiert wurde, begann mit einem frühen Führungstreffer Kastanie’s durch Hermes und es bestätigte sich auf dem Feld recht schnell, was vor dem Anpfiff schon zu erahnen war. Kastanie wollte und konnte, die Ackerfreunde konnten nicht so wirklich und man hatte auch nicht den Eindruck, dass sie wollten. Um es vorweg zu nehmen: Aus Sicht eines Ligaspielers, der für eine Finalteilnahme brennen würde, war das Auftreten der Ackerfreunde eines Finales nicht würdig. Wenig Biss und Aggressivität, überschaubare Spielanlage nach vorne und letztendlich Resignation. Das 1:0 entstand im Zusammenspiel Aengevelt – Jeremias – Hermes, die als gut aufeinander abgestimmtes Angriffstrio das gesamte Spiel über mit ordentlichen Passstafetten und Übersicht die gegnerische Abwehr in Bedrängnis brachten, zahlreiche Torchancen erarbeiteten und einige auch sehenswert nutzten. Das Mittelfeld ließ sehr wenige koordinierte Angriffe der Ackerfreunde zu, die oft in hohen Flanken vors Tor ihr Heilmittel suchten, was allerdings nur selten verwertbar gelang. Brach einmal ein Ackerfreund durch, war Hardy ein nennenswerter Abwehrspieler, der mit körperbetonter aber fairer Grätsche den Angriff zu beenden wusste.  Die ersten 35 Minuten brachten einige gute Chancen für die Mannen um Kastanien Kapitän Jeremias, wie einen strammen Kopfball von Hermes nach einem der langen Einwürfe von Aengevelt, ein übers Tor gedroschener Schuss von Aengevelt selber, der von Hermes auf zentraler Position 15 Meter vor dem Tor bestens angespielt wurde oder Gaye, der sich völlig ungedeckt vor dem gegnerischen Torwart angespielt sah, aber überrascht über seine Einsamkeit zu lange zögerte und dem Keeper in die Hände spielte. Das 2:0 war somit nur eine Frage der Zeit und nach einem scharf und flach herangebrachten Freistoß von der linken Eckfahne lenkte Hermes diesen mehr oder weniger entscheidend über die Linie.  Auch Hardy durfte nach einem gut organisierten Sturmlauf über rechts 6 Minuten vor Schluss noch einmal draufhalten, doch verpasste das Tor knapp und sorgte kurz drauf auch auf der anderen (eigenen) Seite mit einem Kopfball-Rückpass für eine brenzlige Situation und eine der größten Möglichkeiten eines Anschlusstreffers für die Ackerfreunde. Diese wiederum hatten lediglich in der Schlussminute der 1. Halbzeit noch eine gute Chance doch der Schuss aus der zweiten Reihe ging knapp rechts am Kastanien-Tor vorbei.  Die zweite Halbzeit begann wie die Erste mit wachen Kastanien, die bereits nach 2 Minuten das 3:0 einfuhren, als Hermes den Ball im Mittelfeld gut behauptete, Aengevelt perfekt anspielte und dieser trocken und wuchtig abzog und das ohnehin platte Tor der Ackerfreunde gänzlich zum einknicken brachte. Wenig Luft und Einknicken beschrieb ab dann auch bildlich die verbleibenden Aktionen der Ackerfreunde, die von ihrem Coach von außen zwar immer wieder angetrieben wurden, doch gegen Ende der 2. Halbzeit wurden von dort schon fast ironisch einigermaßen sehenswerte Aktionen laut bejubelt.Nach einem sehenswerten Passspiel zwischen Aengevelt, Hermes und Jeremias durfte auch der grün-braune Kapitän in der 42. Spielminute zum 4:0 einnetzen und Hermes hätte 3 Minuten später das 5:0 auf dem Schlappen, doch der Keeper der Ackerfreunde hielt den Beinschuss noch knapp auf der Linie. Gut 20 Minuten vor Schluss hatten auch die Ackerfreunde noch mal Zug aufs Tor und einen guten herausgespielten Angriff durch den bemühten Oppong, doch auch dieser wurde letztendlich mit einer satten Grätsche beendet. Die vermehrt hohen Bälle auf ihn wurden derweil wenig gefährlich und auch das Vorrücken des AF-Torwartes bei Ecken führte zunächst nicht zum Erfolg. So kam es letztendlich aufgrund eines, von außen heiß angefochtenen aber von Oesterle souverän erkannten Handspiels im Strafraum durch Schulte 14 Minuten vor Schluß doch noch zum Anschluß- und Ehrentreffer der Ackerfreunde, als Herzog den Elfmeter trocken verwandelte. Unbeantwortet wollte dies der ambitionierte Verteidiger Hardy, der sich wohl zum Ziel gesetzt hatte, dass hinten die „0“ stehen muss nicht lassen, denn er stürmte nun auch noch in der Schlußviertelstunde mit nach vorn, erzielte in der 60. Minute das 5:1 und hätte sich 2 Minuten später sogar das Doppelpack sichern können, doch verzog etwas überhastet über das Lattenkreuz. Damit war die Messe auch gelesen, es passierte nicht mehr allzu viel, hinter dem Kastanien-Tor wurden die erwähnten Sektflaschen präpariert, eine Plätzchenplatte aufgefahren und mit dem Abpfiff hallte der verdiente Jubel des Tripple Siegers über die Engländer-Wiese. Man merke sich für 2019: Um eine Kastanie zu fällen, bedarf es dann doch etwas mehr Anstrengung, Willen und eine feine Klinge (am Ball!). Man of the Match: Hermes – Kastanie (Doppeltorschütze, Motor nach vorn, stets gut unspielbar in zentraler Position). Schiedsrichter: Oesterle, Klausener (Magnum City
Torjäger
2018/II
(Stand: von Spiel 1 bis zum Finale komplett)
1
Suthe, Benjamin
Cuba
13
37
Eßlage, Sebastian
Cuba
1
2
Öz, Enes
YB
12
37
Feldmann, Tim
A85
1
3
Aslan, Sedat
YB
10
37
Fischer, Arne
A85
1
4
Beckers, Matthias
NN
6
37
Fischer, Patrick
FF
1
4
Kölker, Sebastian
Cuba
6
37
Flachmeier, Aless.
Cuba
1
6
Aengevelt, Mark
K08
5
37
Flahs, Basti
NN
1
6
Hardy, John-Pierre
K08
5
37
Frapaise, Gilles
FF
1
6
Schelting, Bastian
A85
5
37
Gal, Marko
AfU
1
6
Wirth, Peter
FF
5
37
Hanke, Raphael
NN
1
10
Graß, Fabian
NN
4
37
Hecker, Andreas
NG
1
10
Jeremias, Sebastian
K08
4
37
Herzog
AfU
1
10
Marcial, Leon
A85
4
37
Hlal, Yousef
FF
1
10
Oesterle, Arthur
MC
4
37
Hoffmann, Jörg
RWL
1
14
Früh, Mick
AfU
3
37
Huneke, Patrick
K08
1
14
Hühne, Marius
FF
3
37
Jannat, Amine
NG
1
14
Maar, Kevin
K08
3
37
Kaul
NN
1
14
Roosen, Lorenz
NN
3
37
Kordas, Kai
AfU
1
14
Rottmann, Mathias
Cuba
3
37
Kuschel, Philipp
FF
1
19
Al Namas, Maher
FF
2
37
Le Roux, Etienne
Cuba
1
19
Dauser, Kevin
YB
2
37
Leibold, Daniel
AfU
1
19
Egbers, Lars
K08
2
37
Linker
Cuba
1
19
El Kadouri, Karim
YB
2
37
Linzenich, Mats
YB
1
19
Gehlhaar, Tobias
FF
2
37
Lowinski, Lars
FF
1
19
Hermes
K08
2
37
Meissner, Timo
Nn
1
19
Holborn, Falco
MC
2
37
Munoz, Juan
NG
1
9
Holter, Stefan
MC
2
37
Rickert, Sebastian
FF
1
19
Hück, Benny
RWL
2
37
Sadat, Kimmel
NN
1
19
Jansen, Armand
Cuba
2
37
Schäfer, Florian
AfU
1
19
Ketel, Friedel
Cuba
2
37
Schumacher, Jan
A85
1
19
Lauterbach, Felix
NN
2
37
Schwarzer
MC
1
19
Mück, Moritz
MC
2
37
Spelter
NN
1
19
Nadidai, Lennard
A85
2
37
Steinbeck, Thomas
NG
1
19
Oppung, Roland
AfU
2
37
Steingen-Sosa
NG
1
19
Ruiz, Javier R.
MC
2
37
Stemmer, Sbastian
AfU
1
19
Steiner, Frank
AfU
2
37
Stens, Tommy
MC
1
19
Winkels, Rhinus
FF
2
37
Weißmann, Timm
AfU
1
37
Baer, Raphael
NN
1
37
Winkler, Julian
K08
1
37
Brickwedde, Tobias
FF
1
Eigentore
2
37
di Martino, Fabio
MC
1
Video vom Finale

Bilder vom Finale
Tolles Schlussbild eines tollen Lohausenliga-Finales.